Grundlagentraining

Beim Grundlagentraining werden die Basics für die weiteren Sportarten im Hundesport gelegt. Hier ist das Ziel Hund und Hundeführer für den Sport mit dem Hund zu qualifizieren. Ziel des Grundlagentrainings ist, das bei Fuß gehen, Sitz, Platz und weitere grundlegende Kommandos. Für das Grundlagentraining ist ein motiviertes, gesundes und leistungsbereites Hund- und Hundeführerteam Voraussetzung.
Das Grundlagenrtraining findet in kleinen Gruppen statt. Mit kleinen Übungen wird der Hund motiviert und trainiert. Sie werden merken, wie sich die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund verstärkt und wie gerne Ihr Hund mit Ihnen arbeitet. Ein bisschen Theorie gehört natürlich auch dazu.
Wir geben Ihnen auch gerne Hilfestellung in Bezug auf Ernährung, Impfung, Versicherung und vieles mehr.
Der VSG Hanau ist Mitglied im dhv (Deutscher Hundesportverband) und im HSVRM (Hundesport Verband Rhein Main). Unsere Trainer werden regelmäßig in Seminaren und Kursen des dhv und des HSVRM geschult. Mit über 20 jähriger Erfahrung unserer Trainer und Ausbildungsleiter ist es stets unser Ziel zufriedene Hunde und Hundebesitzer auszubilden.
Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, stehen bei uns finanzielle Interessen nicht im Vordergrund. In erster Linie ist der VSG Hanau ein Sportverein. Zielsetztung des Grundlagentrainings ist die Teilnahme an den verschiedenen Sportangeboten im VSG Hanau und das erfolgreiche bestehen der Belgleithundeprüfung des HSVRM und des VDH.
Wir legen viel wert auf ein gutes Miteinander und ein abwechslungsreiches Vereinsleben mit vielen verschiedenen Veranstaltungen. Besuchen Sie uns doch einfach mal und nehmen Sie an einem Probetraining teil. Wir freuen uns auf Sie.

Agility

Agility – heißt übersetzt Wendigkeit, Flinkheit – und ist eine Hundesportart bei der es darum geht eine Hindernisserie,
auch Parcours genannt,  fehlerfrei und möglichst schnell zu bewältigen, das heißt Hundeführer und Hund durchlaufen
gemeinsam – als Team – den Parcours. Dabei muss der Hund die Hindernisse überwinden – der Hundeführer  führt
den Hund durch den Parcours, zeigt ihm die Reihenfolge der Hindernisse.

Ursprünglich stammt Agility aus England und kam in den 80er Jahren auch nach Deutschland. Heute gehört Agility
zu den weltweit etablierten, modernen Hundesportarten. Viele Vereine betreiben Agility und bieten es als Sportart an.
Es gibt viele Turniere bei denen die Teams, in Einzel- oder Mannschaftswettkämpfen, ihr Können unter Beweis stellen
können und sich bei Erfolg für höhere Klassen und Meisterschaften qualifizieren. Von Vereinsmeisterschaften über
regionale Titel gibt es jährlich deutsche und europäische Meisterschaften und als Höhepunkt die Weltmeisterschaft.

Eine Meisterschaft oder ein Titel muss aber nicht unbedingt Ziel des Agility werden. Ihr Hund lernt während desTrainings auf Sie und  vor allem auf Ihre Körpersprache zu achten. Bei fast keinem Hundesport ist die Kommunikation zwischen Hund und Hundeführer stärkerals beim Agility. Dies wirkt sich natürlich auch auf die gesamte Beziehung zu Ihrem Hund aus. Die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund steigt mit jedem Trainingserfolg auch außerhalb der Übung.

Wie bei allen angebotenen Sportarten im VSG Hanau findet das Training in kleinen Schritten statt, so das Erfolgund Spaß nicht zu kurz kommen. Wir beschäftigen die Hunde damit sinnvoll und trainieren das Team Mensch-Hund. Gehorsam und Führigkeit sind dabei ebenso wichtig wie Schnelligkeit, Sprungkraft und Ausdauer. Wenn Mensch und Hund optimal aufeinander abgestimmt sind, miteinander harmonieren und gelernt haben, in den immer wechselnden Parcours, clever die optimale Linie zu laufen, dann sind wir unserem Ziel ein Stück näher. Das Training wird auf die unterschiedlichen Teams in Gruppen abgestimmt. 

Im Gegensatz zum Turnierhundesport, ist der Parcours beim Agility nicht in einer strengen Prüfungsordnung festgehalten, sondern Trainer bzw. Richter geben den Verlauf der Hindernisse vor. Der Hund hat somit nicht die Möglichkeit den Parcours „auswendig“ zu lernen. Die Herausforderung von immer neuen Abfolgen macht Agility zu einer spannenden und abwechslungsreichen Sportart, in dem nicht nur Hundeführer, sondern auch Ihr Hund vor geistige und körperliche Herausforderung gestellt wird. Hier kommt es auf Koordination, Reaktion und Kommunikation an.

Obedience

Obedience hat seinen Ursprung in England. Voraussetzung für diese Sportart ist ein harmonisches Mensch – Hund Team. Neben dem Gehorsam des Hundes geht es im Obedience auch um die Sozialverträglichkeit des Hundes mit anderen Hunden und Menschen.
Im Gegensatz zu anderen Prüfungen im Hundesport gibt es in der Obedience Prüfung eine Ringstewart der den Wettkampf auf dem Platz anweist und dem Prüfling durch die Prüfung leitet. Dies ist notwendig, da es bei der Obedience Prüfung kein zu laufendes Schema gibt, wie es zum Beispiel bei der Unterordnung im Vierkamp des Turnierhundesports ist. Der Wettkampfleiter legt gemeinsam mit dem Leistungsrichter das Laufschema für die Leinenführigkeit und die Freifolge sowie den gesamten Ablauf der Prüfung fest. Somit erfährt der Hundeführer erst zu Beginn der Prüfung die Abfolge der zu erbringenden Leistung.
Bei Obedience muss das Mensch-Hund-Team die Übungen sehr präzise ausführen. Diese Harmonie erreicht man nur, wenn der Hund seinem Menschen vertraut und Spaß an der gemeinsamen Arbeit hat. In den Klassen Beginner, 1 und 2 wird der „Umgang Mensch-Hund“ als eigene Übung gewertet, bei der es auf die freudige Arbeit des Hunds sowie die gute Verständigung zwischen Hund und Hundeführer ankommt. In Klasse 3 gibt es keine derartige Übung; stattdessen geht die Form der Ausführung einzelner Übungen direkt in deren Wertung ein.
Folgende Übungen müssen z. Bsp. In der Klasse 3 gezeigt werden:

2 Minuten sitzen ohne Sichtkontakt
4 Minuten liegen ohne Sichtkontakt
Freifolge
Stehen, Sitzen und Platz aus der Bewegung
Abrufen mit Stehen und Platz
Voraussenden mit Richtungsanweisung
Apportieren mit Richtungsanweisung
Metallapport über die Hürde
Geruchsunterscheidung aus 6 Gegenständen
Kontrolle auf Distanz

Quelle: wikipedia